Schulen in Leutershausen
An dieser Stelle, am Landwehrhagener Platz, stand 100 Jahre lang die Schule von Leutershausen; nur der Brunnen ist davon übrig geblieben.
Vor dem Bau dieser Schule gab es nach Konfessionen getrennte Schulen:
- Die katholische Schule (siehe Station 11)
- Die evangelische Schule
- Die jüdische Elementarschule (siehe Station 7)
1870 / 71: Die Schule am Landwehrhagener Platz wurde als Schulhaus für die beiden christlichen Konfessionen errichtet; es gab aber nach Konfessionen getrennte Klassen und jeweils eigene Lehrer.
1876 führte Baden die gemischtkonfessionelle Schule ein, wodurch die Klassen zusammengelegt wurden.
Ab 1877 kamen auch die jüdischen Kinder dazu.
1953: Die Schillerschule (in der heutigen Hölderlinstraße) wurde gebaut, weil die alte Schule für die Kinder der stark gewachsenen Bevölkerung – durch Zuzug von Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten – zu klein geworden war.
1972: Die Martin-Stöhr-Schule wurde in Betrieb genommen; bis dahin nutzte man die alte Schule und die Schillerschule gleichzeitig.